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Aktuelles Stück

Beschreibung

In der bäuerlich geprägten Region von Buochs und Ennetbürgen steht in den 30er Jahren die weitläufige Allmend im Zentrum eines wachsenden Disputs. Der Plan zum Bau eines Flugplatzes verspricht wirtschaftlichen Aufschwung, entfacht jedoch Spannungen zwischen den Korporationen der beiden Gemeinden und der Politik. Im Zentrum des Geschehens steht der Waffenhändler Barcasz, der es gewohnt ist, seinen Willen durchzusetzen. Er sieht im Flugplatz eine unverzichtbare Möglichkeit, Wohl­stand in die Region zu bringen – jedoch nicht ohne eigene Interessen im Blick zu haben.

Mit Nachdruck versucht er, die skeptischen Korporationen von Buochs und Ennetbürgen von den Vorteilen des Projekts zu überzeugen. Doch während Ennetbürgen dem Bau eher offen gegenübersteht, stösst er in Buochs auf tiefes Miss­trauen gegenüber den drohenden Veränderungen. Inmitten dieses Konflikts entspinnt sich eine zarte Liebe zwischen Meygi, dem Sohn des Buochser Bauern Richi Wyrsch, und Pepi, der Tochter von Barcasz. Doch die beiden jungen Menschen stehen im Schatten der Aus­ein­an­der­setzungen um die Allmend. Meygis Vater sieht den Flugplatz als Bedrohung für die bäuerliche Existenz, während Pepis Vater fest entschlossen ist, das Projekt mit politischer Unterstützung durchzusetzen. Trotz der gesellschaftlichen Unterschiede und des wachsenden Drucks versuchen Meygi und Pepi, ihre Liebe zu bewahren. Sie träumen von einer gemeinsamen Zukunft, doch die wachsenden Spannungen und die drohende Mobilmachung werfen einen Schatten auf ihr Glück.

Das Theater in Kürze

Theaterstück in 5 Akten, Pause nach dem 2. Akt
1. Teil: 1935
2. Teil: Herbst 1938 - Herbst 1939
Dauer inkl. Pause ca. 2,5 Std.

 

«Vogelfrey» Angaben zum Stück

Regie: Eva Mann
Dialektfassung: Antoinetttte Petermann
Bühnenbild: Elionora Amstutz

 

Programm als PDF

Schauspieler

Kuno Scheuber

Richi Wyrsch

Bauer

Götti: Joe Huser AG
Treuhand Immobilien, Buochs

Dario Barmettler

Remigi „Meygi“

sein Sohn

Götti: eco-invention ag, Buochs

Lorin Grüter

Balz

Meygis Freund

Götti: Deyni greschtä Fans - Amstutz Gottis

Lionel Feierabend

Melk

Meygis Freund

Götti: Daniel Niederberger, Wolfenschiessen 

Vivienne Virchow

Hildi

Balz‘ Schwester (Doppelbesetzung)

Götti: Deine Oma in Graubünden

Lina Scheuber

Hildi

Balz‘ Schwester (Doppelbesetzung)

Götti: Il padrino Urs

Maria Billo

Zilli Barmettler

Wäscherin, Tante von Meygi

Götti: Wirtschaft zur Rosenburg, Stans

Markus Zimmermann

Magnus Ettlin

Arbeitsloser

Götti: Flurhof Garage GmbH, Buochs
Ihr sympathischer Mazda Vertreter

Antoinette Petermann

Frl. Achermann

alleinstehende Frau

Götti: Frank Türen AG, Buochs

Yvonne Grüter

Agnes Crivelli

Frau eines Hausierers

Götti: Linsenshop-Sikau, Stansstad
Mit Begeisterung für Ihre Augen

Hans Schlegel

Joseph Zimmermann

Gemeindebeamter

Götti: Restaurant Sternen, Ennetbürgen - exzellente bürgerliche Küche

Trudi Wahlen

Erna Zimmermann

seine Frau

Götti: Lisbeth & Peter Odermatt, Buochs

Kobi Barmettler

Ruedi Barmettler

Polizist

Götti: Arena Sport und Outdoor, Buochs

Heinz Töngi

Toni Achermann

Arbeitsloser

Götti: Restaurant Hirschen, Buochs
«Hirschen Romy»

Peter Klötzel

Frank Barcasz

Pilot und Waffenhändler

Götti: Wyrsch Consulting AG, Buochs

Marion Tostmann

Maximiliane Barcasz

seine zweite Frau

Götti: Bruno & Francesca Cervia

Athalja Würsch

Josephine „Pepi“»

Barcasz‘ Tochter

Götti: Seeblick Höhenhotel, Emmetten

Maurus Pichler

Theophil

Barcasz‘ Neffe

Götti: Edith & Roland Büchi, Buochs

Salome Bucher

Theresa

Dienstmädchen bei Familie Barcasz

Götti: Bergkäserei Langentannen GmbH,
Buochs - iheimisch, regional

Klaus Keller

Leopold Reutlinger

Flüchtling

Götti: Nina Ackermann, Buochs

Hansruedi Gamper

Ignaz Huser

Dorfladenbesitzer

Götti: Restaurant Ende der Welt, Engelberg

Monika Wyrsch

Irmi Huser

seine Frau

Götti: Kayser Holzbau AG, Oberdorf

Laura Wijngaard

Käthi

Tochter der Husers

Götti: Gerard & Sandra Wijngaard

Katharina Raderbauer

Klärli

Tochter der Husers

Götti: TunPro GmbH, Dienstleister
im Tunnelbau, Bernd Raderbauer, Buochs

Dani Danner

Anton Baumgartner

Genossenpräsident Ennetbürgen

Götti: WRS Widmer Rail Services AG
Wir bewegen Züge

Marcel Odermatt

Bäni Bühlmann

Schlosser, Turner

Götti: holzprojekt ag

Bea Odermatt

Liesbeth Bühlmann

Bänis Frau

Götti: Auto Fischer GmbH, Sarnen

Hannes Marty

Pius Imboden

Regierungsrat

Götti: Braendi-Dogs Sektion Buochs

Paul Bucher

Max Daetwyler

Friedensaktivist

Götti: Elektro Control ECE AG,
Ringstrasse 25, 6010 Kriens

Spezial-Angebot

Übernachten + Apéro + Theater

Übernachten + Apéro + Theater

Sternen Buochs

Hotel & Restaurant, 50m unter­ halb des Theaters, MI/DO Ruhetag Übernachtung, Willkommensdrink, Theaterbillett und Frühstück. im Einzelzimmer ab 125.00 p.P. im Doppelzimmer ab 119.00 p.P. Bitte reservieren Sie Ihren Tisch direkt unter Tel: 041 620 11 41 info@sternen­buochs.ch Susanne und Werni Häcki

Krone Buochs

Hotel & Restaurant, direkt gegen­ über des Theaters, MO Ruhetag Übernachtung, Willkommensdrink, Theaterbillett und Frühstück. im Einzelzimmer 100.00 p.Zi. im Doppelzimmer 135.00 p.Zi. im Dreierzimmer 170.00 p.Zi. Bitte reservieren Sie Ihren Tisch direkt unter Tel: 041 624 55 77 info@hotel­krone­buochs.ch Warme Küche bis 24.00 Uhr.

 

Buchungen & Reservationen über Theater Buochs Telefon 041 620 57 64 oder www.theater-buochs.ch

Regie

Regisseurin Eva Mann

Den regelmässigen Besuchern des Theater Buochs muss man Eva Mann nicht mehr vorstellen, führt sie doch bereits zum achten Mal Regie bei uns, und das sehr erfolgreich.

Das Rüstzeug als Regisseurin holte sie sich in London und Moskau. Sie ist ein richtiges Energiebündel und zusätzlich noch als Schauspielerin und Übersetzerin unterwegs. So hat sie aktuell das zeitgenössische Stück „The Full Monty“ von Simon Beaufoy oder Shakespeares „Sommernachtstraum“ aus dem Englischen übersetzt. Auch als Autorin hat sie sich einen Namen gemacht. Unter anderem schrieb sie für die Kulisse Zug „Die Welt ist eine Orange – Sternguckergeschichten“ und „Der Tag vor morgen“. Durch ihre Arbeit wurde sie zur leidenschaftlichen Weltenbummlerin, inszenierte sie doch nebst der Schweiz in Deutschland, England, Amerika, Russland … und eben Buochs! 

In all diesen Jahren haben wir Eva als Person kennen gelernt, die viel Herzblut in ihre Arbeit steckt. Sie hat die Gabe, auch aus uns Laienschauspielern das Optimum herauszuholen. Die Zusammenarbeit mit ihr ist sehr befruchtend, geprägt auch von gegenseitigem Respekt und Wert­schätzung. 

 

Liebe Eva, wir freuen uns sehr darauf, das Stück „Vogelfrey“, das du speziell für die TGB geschrieben hast, unter deiner Regie auf der Buochser Bühne aufführen zu dürfen. 

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In der bäuerlich geprägten Region von Buochs und Ennetbürgen steht in den 30er Jahren die weitläufige Allmend im Zentrum eines wachsenden Disputs. Der Plan zum Bau eines Flugplatzes verspricht wirtschaftlichen Aufschwung, entfacht jedoch Spannungen zwischen den Korporationen der beiden Gemeinden und der Politik. Im Zentrum des Geschehens steht der Waffenhändler Barcasz, der es gewohnt ist, seinen Willen durchzusetzen. Er sieht im Flugplatz eine unverzichtbare Möglichkeit, Wohl­stand in die Region zu bringen – jedoch nicht ohne eigene Interessen im Blick zu haben.

Mit Nachdruck versucht er, die skeptischen Korporationen von Buochs und Ennetbürgen von den Vorteilen des Projekts zu überzeugen. Doch während Ennetbürgen dem Bau eher offen gegenübersteht, stösst er in Buochs auf tiefes Miss­trauen gegenüber den drohenden Veränderungen. Inmitten dieses Konflikts entspinnt sich eine zarte Liebe zwischen Meygi, dem Sohn des Buochser Bauern Richi Wyrsch, und Pepi, der Tochter von Barcasz. Doch die beiden jungen Menschen stehen im Schatten der Aus­ein­an­der­setzungen um die Allmend. Meygis Vater sieht den Flugplatz als Bedrohung für die bäuerliche Existenz, während Pepis Vater fest entschlossen ist, das Projekt mit politischer Unterstützung durchzusetzen. Trotz der gesellschaftlichen Unterschiede und des wachsenden Drucks versuchen Meygi und Pepi, ihre Liebe zu bewahren. Sie träumen von einer gemeinsamen Zukunft, doch die wachsenden Spannungen und die drohende Mobilmachung werfen einen Schatten auf ihr Glück.

 

Das Theater in Kürze

Theaterstück in 5 Akten, Pause nach dem 2. Akt
1. Teil: 1935
2. Teil: Herbst 1938 - Herbst 1939
Dauer inkl. Pause ca. 2,5 Std.

 

«Vogelfrey» Angaben zum Stück

Regie: Eva Mann
Dialektfassung: Antoinetttte Petermann
Bühnenbild: Elionora Amstutz

 

Programm als PDF